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Die Wallfahrtskirche St. Ursula 

 kirche@pilgramsberg.de

Der 619,2 m hohe Pilgramsberg wird gerne als "Berg der Seligkeit" bezeichnet. Er wird diesem Ehrentitel in zweifacher Hinsicht gerecht: St. Ursula, die Wallfahrtskirche, ist schon seit undenklichen Zeiten immer ein Anziehungspunkt für fromme katholische Christen gewesen, insbesondere aber seit der Entstehung der Marienwallfahrt 1839. Viele Tausende haben seitdem hier in Bedrängnis und Not Trost, Stärkung und Hilfe gesucht und gefunden. Die mit Votivbildern übersäten Wände des Kirchleins künden davon in Wort und Bild.

Die andere Seligkeit überkommt den Wanderer und Naturfreund, wenn er vom Gipfel dieses einmaligen Berges die herrliche Aussicht über Waldgebirge, Täler und Ebene genießt. 

Der Pilgramsberg muss schon im Hochmittelalter ein religiöser Anziehungspunkt gewesen sein. Ob zu den ältesten urkundlich bekannten Kirchenpatronen Andreas und Magdalena auch schon gewallfahrtet wurde, ist zwar nicht bewiesen, jedoch liegt die Vermutung sehr nahe. 

Dass aber schon in uralter Zeit, noch vor dem Erwerb der Statue der hl. Ursula, Wallfahrer zum Pilgramsberg zogen, ist urkundlich nachweisbar.

Die Marienwallfahrt hat seinen Ursprung 1839. Zu Ostern 1839 kam ein Georg Fenzl nach Pilgramsberg und bot eine in seinem besitz befindliche Mutter-Gottes-Figur den Pilgramsbergern an. Die Bevölkerung und der Rattiszeller Pfarrer Menauer nahmen dieses Geschenk dankbar und freudig an. Am 14.April 1839 wurde Sie in feierlicher Prozesssion nach Pilgramsberg überführt. Sofort nach der Aufstellung des Bildes in dem Bergkirchlein setzte in der Bevölkerung ein lebhafter Zustrom von Gläubigen zu diesem ein.

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